Efi Siggemann fehlen bei den Westfalenmeisterschaften zwei Zentimeter.
Das war es für das Jahr 2024 für die Leichtathletinnen und Leichtathleten mit Wettkämpfen bis zu Deutschen Meisterschaften. Mit der Konkurrenz der U14 bei den Westfalenmeisterschaften in Kamen endete die Freiluftsaison (am 3. Oktober ist nur noch ein TeamWettkampf OWL) – und von der LG Bünde-Löhne waren zwei Sportlerinnen und ein Sportler am Start: Efi Siggemann aus Löhne, Tim Seibel und Naike Gärtner.
Die Wettkämpfe im Jahnstadion von Kamen dürfte vor allem Efi Siggemann (W12) nicht so schnell vergessen, sowohl über die 60 Meter Hürden als auch im Weitsprung. In der Sandgrube verpasste sie den Westfalenmeister-Titel nur um zwei (!) Zentimeter. Und das war schon dramatisch und auch sehr spannend. Ein sportlicher Krimi.
Sarina Brockmann holt sich erneut DM-Silber im Siebenkampf. Anna Deitert und Jonas Moritz auch mit Bestleistungen.
Zwei Strahlefrauen und ein Strahlemann von der LG Bünde-Löhne kehrten mit ihren zufriedenen Trainern von den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf aus Hannover zurück. Jonas Moritz im Zehnkampf der Männer mit Platz 10 und Anna Deitert im Siebenkampf der U23 mit Platz 7 waren sehr zufrieden mit ihren Auftritten – und Sarina Brockmann sogar mega happy. Die Löhnerin holte sich im Siebenkampf, wie schon vor einem Jahr, bei der U23 DM-Silber!
Und dieses Trio stellte jeweils eine neue persönliche Bestleistung im Mehrkampf auf und hat sich nach dem Saison-Höhepunkt eine ausgiebige Auszeit verdient.
Überaus bemerkenswert ist der Auftritt an den zwei Tagen von Sarina Brockmann, die zu Beginn diesen Jahres in der Winter-Saison schon mehrere Wochen wegen Verletzung ausgefallen war und ab Mai nach der Bahneröffnung in Bad Salzuflen erneut für zwei Monate außer Gefecht war.
Das Ziel bei den Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik der U23/U18 in Mönchengladbach war das Halbfinale.
Das hat Alessio Redecker von der LG Bünde-Löhne verpasst. Mit 11,31 Sekunden wurde er bei der U18 über 100 Meter im vierten von sechs Vorläufen Siebter und verpasste somit das Halbfinale (zwei Läufe mit jeweils acht Läufern) relativ knapp. Bei 11,20 Sekunden wäre er dabei gewesen. „Nach 50 Meter war Alessio in seinem Vorlauf gleichauf mit den Schnellsten, aber dann fehlte ihm das Stehvermögen“, sagt Trainer René Johanning, der mit Jonas Moritz (Trainer und selbst Aktiver als Zehnkämpfer) den Athleten vor Ort betreute.